Leerstandmanagement im Ländlichen Raum. GIS-gestützte Anpassungsmaßnahmen im Demographischen Wandel
Abstract
Leerstehende Immobilien sind eine der sichtbarsten Konsequenzen des Demographischen Wandels. DieUrsachen sind jedoch nicht nur in der selektiven Abwanderung oder Alterung der Bevölkerung zu suchen,auch der ökonomische Strukturwandel trägt dazu bei. Für die betroffenen Kommunen ergibt sich dadurchnicht selten die Problematik aussterbender Ortskerne und großer Attraktivitätsverluste. Gleichzeitig stelltsich die Frage effektiver Anpassungsmaßnahmen an derartige Schrumpfungsprozesse. Ein GIS-gestütztesLeerstandmanagement kann helfen, die Leerstände langfristig und zielgerichtet einer neuen Nutzung zuzuführen.Der vorliegende Beitrag entwickelt dazu vier Schritte, die ‚4 M des Leerstandmanagements‘ –bestehend aus den Elementen Mapping, Matching, Marketing und Monitoring. Ein erfolgreiches, weil strategischausgerichtetes Leerstandmanagement wird so zu einer effektiven Anpassungsmaßnahme an denDemographischen Wandel auf der lokalen Ebene.Downloads
Veröffentlicht
06.07.2015
Zitationsvorschlag
Neufeld, M., Beyrich, L., Burkhardt, N., Engl, C., Gramann, P., & Chilla, T. (2015). Leerstandmanagement im Ländlichen Raum. GIS-gestützte Anpassungsmaßnahmen im Demographischen Wandel. Mitteilungen Der Fränkischen Geographischen Gesellschaft, 60(1), 91–100. Abgerufen von https://fgg-erlangen.de/fgg/ojs/index.php/mfgg/article/view/343
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