Netzwerke für eine nachhaltige Regionalentwicklung. Erfolgsfaktoren und Herausforderungen regionaler Kooperation am Beispiel der Initiative Gscheitgut – Franken isst besser in der Fränkischen Schweiz

Autor/innen

  • Corinna Brauer

Abstract

Entsprechend dem Ansatz von Regional Governance ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit regionaler Akteure in Form von Netzwerken entscheidend, um nachhaltige Entwicklungsprozesse umzusetzen (Weber 2013: 82). Gleichzeitig stellt die Beteiligung lokaler und regionaler Akteure aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur eine besondere Herausforderung dar, denn die Aufwertung der Region soll nach diesem Verständnis über administrative Grenzen hinweg erfolgen und geht mit anspruchsvollen politischen Zielsetzungen einher (Meincke 2008: 69f; Fürst 2007: 356). Es stellt sich die Frage, wie regionale Kooperation in administrativ geteilten Strukturräumen gelingen kann, wenn davon auszugehen ist, dass die unterschiedlichen Akteure differenzierte Handlungsmotive verfolgen. Der folgende Beitrag untersucht am Beispiel des gastronomischen Netzwerkes Gscheitgut – Franken isst besser auf dem administrativ geteilten Raum der Fränkischen Schweiz, welche Wirkung institutionelle Vorgaben auf die jeweiligen Handlungsstrategien der einzelnen Akteure haben, und wie sie ihre vorhandenen Spielräume für kreatives Handeln nutzten oder erweiterten, um zum Kooperationserfolg beizutragen

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Veröffentlicht

01.01.2020

Zitationsvorschlag

Brauer, C. (2020). Netzwerke für eine nachhaltige Regionalentwicklung. Erfolgsfaktoren und Herausforderungen regionaler Kooperation am Beispiel der Initiative Gscheitgut – Franken isst besser in der Fränkischen Schweiz. Mitteilungen Der Fränkischen Geographischen Gesellschaft, (65/66), 47–61. Abgerufen von http://fgg-erlangen.de/fgg/ojs/index.php/mfgg/article/view/575

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