Muster der beta-Diversität in der pflanzengeographischen Hochgebirgsforschung am Beispiel des Great Basin (USA)

Autor/innen

  • Friederike Grüninger Lehrstuhl für Physische Geographie, Passau

Abstract

Über die beta-Diversität lässt sich das Ausmaß des Artwechsels zwischen zwei Einheiten quantifizieren,und ihre maßstabsübergreifende Anwendbarkeit macht sie zu einem bedeutenden Werkzeug zur Analyseund Beschreibung von Diversitätsmustern auf verschiedenen Skalenniveaus. Durch ihre maßstabsunabhängigeAnwendbarkeit ist sie auch in Bezug auf die Skalierungsmöglichkeiten der Biodiversität bedeutsam,und kann herangezogen werden, um die Habitatvielfalt geographischer Räume zu erfassen. Gerade inHochgebirgsregionen erzeugt die hohe Geodiversität in Verbindung mit den vielfältigen abiotischen undbiotischen Störungsregimen deutliche floristische Kontraste zwischen benachbarten Gebirgsräumen, aberauch innerhalb der Gebirge zwischen Einheiten, die sich entlang komplexer Umweltgradienten aufspannen,was anhand ausgewählter Gebirge im Great Basin (USA) beispielhaft gezeigt werden soll.

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Veröffentlicht

18.12.2018

Zitationsvorschlag

Grüninger, F. (2018). Muster der beta-Diversität in der pflanzengeographischen Hochgebirgsforschung am Beispiel des Great Basin (USA). Mitteilungen Der Fränkischen Geographischen Gesellschaft, (63/64), 83–96. Abgerufen von https://fgg-erlangen.de/fgg/ojs/index.php/mfgg/article/view/560

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